Tag 1, Ankuft
03.11.2013 22:59
der erste tag. ich hatte das kleine geschenk zu meinem 10jährigen firmenjubiläum schon zwei jahre zuvor erhalten. und immer hatte ich es vor mich her geschoben. teils aus flugangst, teils aber auch, weil ich so gar keinen triftigen anlass hatte. doch im herbst 2013 sollte die sg eintracht frankfurt in tel aviv gegen maccabi spielen, im rahmen der euro league. und wen fasziniert nicht "eintracht international"? mich schon, daher dann auch gleich mit dem reservierungs office das hotel gebucht, dazu die flüge und los konnte es gehen. am tag vorm abflug, da war ich noch in der region und sah ein schlimmes fußballspiel des fcsp. spät heimgekommen, früh aufgestanden und in amsterdam, beim umsteigen sozusagen, den bericht geschrieben: "Ich hatte vor Jahren, es muss 2008 gewesen sein, die längste Anreise zu einem Heimspiel. Kam aus Indonesien und war pünktlich zum Anpfiff im Stadion. Hat halt nur ein paar Stunden gedauert, die Anreise. Und jetzt, es ist 15:49 Uhr, sitze ich in Amsterdam aufm Flughafen, warte bis es 19:20 Uhr ist, damit ich 90min fürs Boarding habe. Es geht nach Tel Aviv, da ist etwas Zeit mitzubringen. Und so komme ich dann doch noch zeitnah dazu diesen Bericht zu schreiben.". und ich beendete es mit: "Somit kamen wir recht zeitig heim. Die Fahrer bekamen ihr Trinkgeld, völlig zurecht. Bus übergeben, im Jolly noch ein Bier und dann heim. Schließlich musste ich zeitig aufstehen ... Amsterdam und Tel Aviv warteten auf mich. Und hier bin ich, Zwischenstopp und Bericht geschrieben. Ist ja wie auf Arbeit. Und dabei sagen manche immer zu mir: „so wie du arbeitest, so möchte ich mal Urlaub machen.“.
die flüge, die immigration (und was hat man nicht immer für vorstellungen, wie es wohl sein würde in israel bei der einreise) und der weg zum hotel, alles easy. da ich mitten in der nacht ankam, wurde mir schnell und umkompliziert ein zimmer zur verfügung gestellt und darauf hingewiesen, daß mein richtiges zimmer dann ab vormittag für mich bereit stehen wird. vormittag aufgewacht, mein richtiges zimmer bekommen. sechste etage mit blick auf den kleinen hafen und das meer. schönes großes zimmer mit allem firlefanz und einem vip treatment, einer einladung zum abendessen und den zugang zur business lounge, wo es den ganzen tag über heiße & kalte getränke und kleine snacks gab. richtig fein. natürlich war ein reichhaltiges frühstück sowieso inbegriffen. nachdem ich das hotel erkundet hatte, machte ich so meine kleine tour durchs viertel. zuerst einmal die wechselstube aufgesucht, geld getauscht, etwas zu trinken und einen kleinen snack gekauft. und ich muß sagen, ich war gleich verliebt. november, sonnenschein ohne ende, 27°C und überall nur freundliche menschen. bin dann auch gleich mal zum kleinen yachthafen. dort rum gelaufen. dann etwas am strand entlang und dort ein café/restaurant entdeckt. meinen nachmittäglichen kaffee getrunken und alles auf mich wirken lassen. traumhaft. dann ein paar bilder vom sonnenuntergang gemacht und dann die einladung zum abendessen im hotel angenommen. und was soll ich sagen? lecker ohne ende, satt geworden bin ich sowieso. und jetzt, wo ich es schreibe, knurrt schon wieder der magen, nur wenn ich an das lecker essen denke. dann noch zwei bier und ich bin eingeschlafen. also im zimmer, aufm bett, nicht im restaurant, am tisch. hier ein bilder vom hotel: jetzt ein extra raum, mit business corner, für den man einen extra zugang braucht. aber bei mir war es inklusive. und hier mein zimmer, 622. jens |