Nachdem ich also mein Köfferchen an der Rezeption verstauen durfte, es waren noch 90 Minuten bis zum erlaubten check in, bin ich schon mal los und habe einen Shrine und eine Burg aufgesucht. Die Burg jedoch wird etwas von Bauarbeiten heimgesucht, sodass es für mich nicht wirklich Sinn ergab, dort zu verweilen. In den letzten Jahren habe ich so viele Burgen gesehen, da kommt es auf eines mehr oder weniger nicht darauf an.

Natürlich ist man hier Stolz darauf, dass ein paar sehr gute Sumoringer aus der Umgebung von Kanazawa kommen. So auch Onosato, der links neben mir steht. Er hatte das September Tournament gewonnen, davor auch schon hervorragende Turniere bestritten, und jetzt für das Novembertournament wird er in den Rang eines Oseki erhoben, dem zweithöchsten Rang im Sumo.

Auch gleich am Bahnhof erblickt man einen aus Holz verdrehtes Tor und auch die Uhranzeige wird durch fließendes Wasser erzeugt.

Dann zum Hotel, weiter ziehen, immer weiter. Hier die ersten Eindrücke. Es war schönes T-Shirt Wetter. Mitunter hätte ich eine Sonnenbrille gebraucht, aber die dann immer erst putzen, aufsetzen, dann wird es wieder schattig. Du kennst es.

Was kann einem besser den Tag erfreuen? Ja, ein kaltes Bier, schon klar. Doch ich fühlte mich zu diesem hingezogen.

So bin ich weitergezogen um dann zu einem der drei Geisha Distrike zu kommen. Gesehen habe ich keine, es sind auch keine Ausstellungsstücke. Jedoch kennt jeder Mensch den Begriff Geisha und macht sich da so seiene eigene Gedanken.

Ich möchte auf zwei Dinge hinweisen. Da sind an einem Strauch wachsende Kürbisse. Man hat mir auch gesagt wie sie heißen. Da jedoch ein Sieb das Gehirn ersetzt ...

Das nächste ist natürlich die Sache mit dem Blattgold. Ach was wurde Franck Ribéry wegen des Goldsteaks angegangen. Zu protzig, abgehoben. Was weiß ich nicht noch alles. Doch über eines müssen wir uns im Klaren sein: Solange die Reichen ihr Geld nur auf der Bank haben, es nicht ausgeben, sich keine ultrateuren Autos kaufen, Häuser, Yachten und all die Dinge, so lange können die ArbeiterInnen nicht bezahlt werden. Der Wirtschaftskreislauf muss in Schwung bleiben.

Ich selbst bin wohl ein schlechter Reicher, ich kaufe keine Autos oder Häuser, auch nicht zur Wertsteigerung. Es kann aber auch sein, dass ich ein guter Armer bin. Wer weiß es schon so genau.

Einfach auf das Softeis klicken, da es wohl kein Autoplay gibt.

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Ein Beitrag geteilt von Jens Plattitue De (@jens.aus.hamburg)

Da mein Eisbedarf schon gedeckt war, siehe oben, ich wegen meines Diabetes wirklich aufpassen muss, habe ich es mir gespart. Ob ich es unter anderen gesundheitlichen Voraussetzungen gegessen hätte? Was denkst Du denn? Natürlich.

Mein nächstes Ziel war der Samurai Distrikt. Ein Samurai Museum hatte ich ja schon einmal besucht. Heute nur ein paar Bilder zum Abend hin.

Bevor ich dann zum Abendessen ging, um später dann in meiner Kapsel zu schlafen, trank ich noch ein Bier.

Ja, denkst Du jetzt, was ist daran schon besonders. Nun, dann schau selbst:

Das Abendessen hatte ich ja schon im vorherigen Bericht aufgezeigt.

Im nächsten Bericht dann meine Nacht im Kapselhotel und noch viel mehr vom Tag.

Herr Jens