Eigentlich wollte ich etwas länger schlafen, um dann den Tag über im Bett zu bleiben. Doch die senile Bettflucht belehrte mich eines Besseren und so frühstückte ich, ging ins Bad, rasieren & duschen. Etwas mit dem Fahrrad herumgefahren, schließlich schien die Sonne. Dann noch etwas für den Abend vorbereitet und dann mal geschaut was heute noch so möglich ist.

Heute sollte es ein kleines Fest im Shrine von Oji geben. Jetzt habe ich mir unter Tori-no-ichi Fair sonst etwas darunter vorgestellt. Alles eine Nummer kleiner als ich es sonst so kenne. Doch wie heißt es so schön? Der Weg ist das Ziel.

Es wurde für den Schaukasten erstellt. Das Jahr des Hasen geht, das Jahr des Drachen kommt.

Man muss es sich mit Wasser gefüllt vorstellen. Doch zurzeit wird einiges erneuert, somit fehlt das Wasser.

Dann zum Eingang der Anlage gegangen.

Es sind ein paar Stände aufgebaut. Nicht so wie in Narita, oder Asakusa oder beim Sengaku-ji Tempel. Aber es kommt ja nicht immer auf die Größe an.

Der Shrine.

Dann auch etwas für den Magen.

Doch am Ende geht es wohl eher um die Gestecke. Und wie die Verkäufer sich bei den Kunden bedanken, jedes Mal.

Anders als im folgenden Video beschrieben, werden die Gestecke gekauft und mit nach Hause genommen.

Vom Shrine aus bin ich etwas in Oji umhergelaufen und fand dann auch ein Vergnügungscenter. Dort kannst Du Basketball spielen, Greifarmspiele machen, allerlei Flipper und andere Sport-, Musik-, Ballerspiele. Ich habe sogar ein paar Körbe geworfen, aber ich denke, ich werde kein Shaquille mehr.

Dann vielleicht ein Shohei?

Wie Du siehst, bin ich eher im Zuschauen gut als selbst den Ball zu treffen. Wobei ich anmerken möchte, durch meine kaputte Schulter und dann auch noch der Ringfinger der rechten Hand, war ich natürlich arg eingeschränkt. Ich denke, wenn ich wieder zu 100 % hergestellt bin, dann klappt es auch besser mit dem Baseball.

Nun ja, es wird ja auch Zeit, dass ich mal den Führerschein mache. Hier kannst Du meine Fahrstunden sehen. Tag- und Nachtfahrt. Ich denke, ich war ziemlich gut. Mal abwarten wie es am Prüfungstag aussieht. Da ist man ja doch immer etwas nervös und übersieht hier und da ein Schild oder ein anderes Auto. Dennoch, bange machen gilt nicht. Ich bin da großer Hoffnung.

Später bin ich dann mit der Straßenbahn heimgefahren.

An meiner Haltestelle ist dann auch gleich ein Koban, die sind sogar recht modern, denn die Liste ist via ständig wechselndem Bildschirm zu sehen.

Na auf den Schreck musste ich erst mal ein Bier kaufen. Also mehrere, für den Abend.

Dies ist die 135 ml Variante.

Dies ist die 250 ml Variante von Dosenbier. Jetzt mal ganz ehrlich, die 0,33 l Dose ist ja schon klein, ein Zug und die Dose ist leer. Aber diese beiden Varianten sind eine Beleidigung für jedeN BiertrinkerIn. Verstehe ich nicht.

Nun denn, ich habe 0,50 l Dosen gekauft, und ich schäme mich dessen nicht.

Am Abend, also wie immer gegen 18/19 Uhr, bin ich ins riddle. Denn, auch dies ist jetzt eine Tradition, since 2015, welche nicht nur mir Spass und Freude bringt.

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Ein Beitrag geteilt von http://www.plattitue.de (@jens.aus.hamburg)

Und auch ich wurde beschenkt.

Herr Jens

P.S. Daher verstehst Du sicher auch, wenn ich sage, ich fühle mich hier wie zu Hause. My Home away from Home.