Monja und die Erinnerung
06.11.2019 19:58
es ist jetzt weit über 20 jahre her, dass ich claudia zum essen eingeladen habe. dies haben wir öfter getan, aber dieses eine mal, dies war besonders, weckte es doch meine vorliebe für japan und der kunst zu essen. eingeladen habe ich sie ins yamato, ich glaube, wenn ich diesem eintrag über das interhotel merkur glauben schenken darf, dass es zu ddr zeiten sakura hieß. wie dem auch sei, ich kenne es als yamato. und es blieb mir deshalb in erinnerung, weil wir an einem teppanyaki saßen und allerlei dinge dargereicht bekamen. miso suppe, sushi, sashemi und so sachen. und dann brutzelte ein japanischer koch direkt vor uns, auf der heißen herdplatte, welcher ja unser tisch war, und dann kam fleisch, gemüse, reis usw drauf und wurde lecker zubereitet. dies hat mich immer fasziniert. genau so wie in diesem ausschnitt: und so sind frau sauri und herr kuske mit mir losgezogen um in tsukishima, einem stadtteil tokyos, zu abend zu essen. und was sollte es geben? monja, oder auch monjayaki. in der tsukishima monja street. hier die speisekarte: ich könnte jetzt auch wirklich sehr viel darüber schreiben. aber ich glaube, auch weil ich mich etwas zum otto mache, dass das video eigentlich alles beschreibt. dieses video ist ein zusammenschnitt vieler kleiner videos. wir waren dann knapp 3 h dort am essen & trinken. obwohl ich echt pappsatt war, es kam immer wieder was auf die heiße platte. du kennst es, nicht aus hunger ißt du, einfach nur weil du appetit bekommst von den tollen aromen die aufssteigen. doch dann sind wir wieder richtung toshima-ku, otsuka station. aber heim wollte noch niemand gehen, also noch auf ein paar bier in eine kleine kneipe. dort wurden dann auch bohnen, welche heiß und gesalzen waren, gereicht. ebenso eine große kartoffel, die dann für uns zerdrückt wurde und verfeinert mit ei, senf, kräutern und gewürzen. naja, und dann noch ein paar bier. lecker eben. und am ende sind wir dann doch nach hause. doch schon morgen sehen wir uns wieder im riddle. jens |