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mit dem Herzen?
28.11.2024 23:19

Ja, ich höre schon Deine Frage in meinem Ohr klingeln: bist Du echt nur am Fressen & Saufen? Natürlich nicht. Du wiegst aber auch nicht nur 4 kg. Also was meckerst Du? Essen & Trinken halten Leib & Seele zusammen. So sieht es aus.

Seit 2015 gehe ich nun mit Fumiko-san und wechselnden und/oder wiederkehrenden Freunden zum Yakitori Essen ins Torishou. Jedoch sind Fumiko-san und das Torishou die Konstante.

Was Yakitori ist, habe ich Dir ja schon einmal hier & hier aufgeschrieben. Und dass es ein typisches Izakaya Restaurant ist, ebenso.

Zuerst jedoch erst mal ein Bier und Daikon, gerieben, um ab und an die Geschmacksknospen zu neutralisieren. Wo der Daikon besonders gut gedeiht und mit die beste Qualität hat, hatte ich hier erwähnt. Du wirst Dich sicher erinnern.

Tofu gibt es auch. Sehr soft, beinahe nicht mit den Stäbchen zu essen. Doch es klappte.

Grüner Spargel im Speckmantel dazu ein Hauch Zitrone.

Jetzt ging es Knall auf Fall. Okay, nicht so extrem, wir kamen nie in die Verlegenheit die Yakitori zu verschlingen, nur damit die neuen Yakitori Platz auf dem Tisch fanden und nicht kalt wurden.

Links Garnele umwickelt gegrillt. Rechts Hähnchenbrust gegrillt.

Eigentlich wird alles gegrillt. Daher werde ich es nicht mehr explizit erwähnen.

Hähnchenarsch, wenn man so will. Das fette Ende.

Hähnchenbrustknorpel. Dies kannte ich schon und habe mich davon befreit. Nein danke.

Hier kam es dann zur Überschrift. Ja, ich habe Herz gegessen. 2x sogar. Es war sogar sehr lecker, deswegen auch die zweite Bestellung der Herzen.

Interessant ist ja, dass ich eigentlich keine Innereien esse. Mal von Rinderzunge abgesehen. Doch als ich als Koch gearbeitet habe, haben wir als Amuse-Gueule eben auch Rinderherzragout im Kräutercrêpe zubereitet. Siehe auch mein Instagram Posting. Nur dass es Gulasch war. Wie im letzten Bild von meinem Instagram Posting, so musst Du es Dir vorstellen. Nur dass es nur ein Säckchen gab, welches auf einem Saucenspiegel angerichtet wurde.

Weiter geht es.

Dies sind mit Speck umwickelte Pilze. In diesem Fall Enokitake Pilze.

Klar, Sake. Gekühlt.

Weißkohl mit einer etwas leicht scharfen Sauce. Man nimmt sich etwas davon und dippt es.

Hähnchenhackfleischbällchen mit Chili und Zitrone.

Dies ist irgendetwas vom Stachelrochen. Es gab es schon einmal. Es ist wie Knorpel, darauf stehe ich ja nun echt nicht, und schmeckt eigentlich gar nicht besonders.

Gegarte marinierte Hähnchenbrust mit Frühlingszwiebeln, kalt als Salat serviert.

Es ist wie Chicken Sashimi, also Torisashi.

Es ist sicher selbsterklärend.

Schweinefleisch, hoffe ich jedenfalls. Es schmeckte jedenfalls danach.

Dieses Getränk ist in Japan absolut populär, danach sind auch ganze Kneipen benannt: Highball.

Hähnchenleber. Bei den letzten drei gezeigten Bildern habe ich jeweils nein gesagt. Nein danke.

Hier war ich eigentlich schon satt und aß nur noch aus Appetit. Links ähnlich wie Hähnchenhack und rechts Hähnchenbrust.

Hähnchenhaut mit Mayo.

Nochmals rohes leicht angegartes Hähnchenfleisch mit Kräutern und Marinade.

Die verputzten Stäbchen steckt man dann in seinen Becher.

Je später der Abend, desto größer die Getränke.

Wieder war es ein wunderschöner Abend. Wieder war die Gesellschaft herzallerliebst. Das Essen und auch die Getränke waren wieder top. Herzlich möchte ich mich für diesen Abend bedanke. Natürlich habe ich dies gleich erledigt, noch vor Ort und dann auch via Line und Instagram.

Jederzeit. Gerne wieder.

Herr Jens

Frühstück in Hotels
Wie man sich so täuscht:

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