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Lassen Sie mich durch, ich bin ...
24.11.2023 16:52

... auf dem Weg ins Krankenhaus. Ich war ja schon mal da. Jetzt also wieder ins

Einen Termin hatte ich schon vor zwei Tagen gemacht. Zum einen, weil es eine Nachuntersuchung geben sollte und zum anderen, weil das untere Fingerglied, direkt am Handteller, immer noch leicht geschwollen ist und auch das Gelenk sich schwer bewegen lässt. Schmerzen habe ich keine, aber manchmal kommt man blöd an den Finger, dann merkt man es schon sehr.

Ich brauchte zu keiner Anmeldung, bin direkt hier her gegangen.

Zur Abteilung orthopädische Operation.

Dank meiner Patientenkarte, Du erinnerst Dich ...

bekam ich auch gleich meinen Laufzettel. Meine Daten waren darauf und was vorgesehen ist. Zuerst zu Dr. Richard Kimble, welcher eine Patientenbefragung, also mit mir, durchführte. Den Finger checkte, drehte und bog.

Lustig war er auch, als er mich zum Röntgen schickte und meinte, ich wüsste ja wohl, wo die Röntgenabteilung sei. Ja, ich fand es auch lustig. Verlaufen hatte ich mich auch nicht. Zwei verschiedene Aufnahmen wurden gemacht und ich konnte wieder zurück zum Doktor.

Ich wartete vor der zweiten von drei Untersuchungsräumen.

Wer ist nicht beruhigt, wenn er dieses Bild sieht?

Es wird umgebaut. Daher kann man es nicht betreten. Mein Behandlungsraum war frei zugänglich. Der Doktor erklärte mir, dass kein Befund vorliegt, keine Absplitterungen oder ähnliches. Normaler Heilungsverlauf. Dauert halt etwas. Nichts, worüber man sich Gedanken machen sollte. Freundliche Verabschiedung meinerseits. Meine Akte gab er mir mit, damit ich selbige bei den Kassierern abgebe.

Ein sehr großer Raum, eher so wie eine Hotellobby. Mit Automaten, wo man sich eine Nummer ziehen muss.

Es wird sehr schnell gearbeitet, da auch verschiedene Counter vorhanden und besetzt sind. Dann bekommt man von der Angestellten eine neue Nummer, für die wahren Abkassierer.

Deine Nummer erscheint auf einem Bildschirm. Entweder gehst Du an den Counter oder Du nutzt den Automaten. Ich wollte unbedingt den Automaten ausprobieren. Die Patientenkarte rein vorher Sprache auswählen. Die Kosten springen auf, diesmal 2960,00 ¥ = 18,18 €uro, und man kann per Cash oder mit Karte zahlen. Der Kartenbeleg wird ausgedruckt, ebenso die Krankenhausrechnung, welche man dann bei seinem Versicherer einreicht. Es kostete diesmal beinahe gar nichts. Und so einfach die Handhabung.

Auch gibt es am Empfang, bei der Abrechnung, in den Abteilungen viele Verwaltungsangestellten. Damit sich auch die Ärzte und das medizinische Pflegepersonal ausschließlich um ihren Job kümmern können.

Dann bin ich erst mal wieder raus. Die Sonne tat ihr übriges.

Ich hätte mir bei 7eleven einen Smoothie gönnen können. Doch dies habe ich bisher nicht probiert, und ich muss auch nicht alles mitmachen. Es gab ein Käffchen für mich.

Ich zog los, aß einen Ramen.

Herr Jens

P.S. Ich machte, nur damit Du siehst, wie hier Fußgänger vs. Autofahrer kämpfen, eine kleine Aufnahme. Jedes Mal, wenn ich diesen Weg kreuze, fiel es mir auf. Abends ist es dann noch viel viel schlimmer. Gerade, wenn alle von ihrer Arbeit heimkommen. Da sind Massen unterwegs.

Früher machten wir Witze, dass es in der DDR keine Banküberfälle gäbe, weil es auch keine Fluchtautos gibt. Doch hier hast Du vielleicht ein Fluchtauto. Aber die Fußgänger ... .

Wie beim Fussball

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