Ich könnte auch schreiben: "wo man singt, lass dich ruhig nieder ... .". Am Ende besteigt jedeR von uns den Thron.

So war es auch nicht verwunderlich, da ich ja eh schon in Fukuoka bin, Zeit habe, und den schnellsten Weg mit dem Shinkansen Nozomi Superexpress nutzen konnte, die Fahrt nach Kokura auf mich nahm, für 2.160 ¥ = 13,30 € pro Strecke und eine kurze Busfahrt innerorts, mit dem Ziel:

Wer, oder was, ist Toto? Der Tycoon der Thronindustrie. Die offizielle Webseite. Auch auf Deutsch, die Museum-Webseite.

Eigentlich fast überall wo etwas besucht werden kann, also Museum, Burgen und all solche Sachen, sind mit einer Fotowand ausgestattet, mit dem jeweiligen Datum.

Toto nutzt in allem die Möglichkeiten. Wenn man schon Porzellan verwendet, dann einfach in den Kreislauf einfügen. Sozusagen vom Teller in den Keller :-D.

Es gibt auch ein paar Zeitreisetableau und eine Art Hall of Fame.

Sehr schön finde ich, dass es auch ein Vorführraum, also mit einem Video, gibt, in dem von der Geschichte der Toiletten, bis hin zu den modernen Washlets so einiges gezeigt wird. Ebenso wie sich der Wasserverbrauch geändert hat, trotz dieser Washlets.

Ich hatte es ja mal 2018 in der Wohnung, welche ich genutzt habe, gezeigt, dass man das Wasser gut nutzen kann. Man spült, Wasser läuft in den Spülkasten, und vorher kann man sich mit dem Wasser zum Spülen die Hände waschen.

Ich finde auch, dass die Japaner einen feinen Sinn für Humor haben. Was denkst Du, wie wohl die Ruhesitze aussehen?

Welche Technik in so einem Washlet steckt, zeigt dieses Bild ganz gut.

Da in Japan aber nur 110 Volt fließen, ist es dann auch nicht mehr so schlimm :-P.

In einigen Hotels gab es diese großen Bäder. Größer als vielleicht manches Kinderzimmer.

Da ist dann noch nicht mal der Waschbeckenbereich und Schminkspiegel usw.

Im Gegensatz dazu, diese Badkabinen, die auf kleinstem Raum so viel verbinden können.

Wenn auch vielleicht die Ausstattung der Badkabinen unterschiedlich, von alt bis modern, sind, ist es eigentlich der Standard in japanischen Hotels. In Wohnungen natürlich ebenso.

Noch etwas aus der Vergangenheit?

Dies hat schon früher manchen Ehekrach vermieden. Oder hat sich noch nie jemand über abrasierte Barthaare im Waschbecken oder Schminkreste beschwert?

Hier der Trainingsthron.

Es gibt dann noch ein Design Award Showroom.

Ich liebe diese Art Waschbecken, die ich auch kenne aus Holz, Glas, Metall.

Diese Toilette erinnerte mich an Santi Mandala Villa, in Ubud. ToWei und ich, wir bezogen jeder eine eigene Villa, dort war das das Bad auch außerhalb des Zimmers, na klar. Aber auch im Freien. Toilette, Badewanne, Dusche im Garten. Jedoch war jeweils eine Mauer um die eigene Villa, sodass man nicht sah & hörte.

Wir waren deswegen in Ubud, weil unser Hotel in Kuta sich wegen der UN Klimakonferenz überbucht hatte. Sie brauchten unsere Zimmer, von anderen Gästen auch, und spendierten uns in ihrem Partnerhotel jeweils ein paar Nächte. Ich komme ja auch der Branche, daher war mir das mit dem Überbuchen nicht fremd. Den australischen Gästen hat man es als Promotour verkauft. Win-win-Situation.

Die Gästetoilette, für Herren.

Jetzt noch mal etwas mit Humor.

Was es da wohl gibt?

Toilettenpapier und Nachbildungen. Okay.

Porzellan, natürlich.

Badetücher und solche Dinge. Na klar.

Herr Jens

P.S. Ich habe nichts gekauft. Schon gar nicht das Teil in der Plastikfolie. Hier ist dann auch die Verpackung.