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Ok
erst mal ankommen, meiner
31.10.2016 23:00

nach einer unruhigen nacht dann am sonntag um sechs uhr geweckt worden. funkwecker (schon wegen der zeitumstellung), handy und ein kollege rief dann auch noch auf dem festnetz an. war aber schon wach. dann ins bad, rasieren & duschen. die alarmanlage aktiviert und schon konnte es losgehen, in etappen.

von daheim zum hotel, dort sah ich meinem kollegen beim rauchen zu, dann mit dem shuttle zum airport. check in am automaten, ebenso das gepäck am automaten aufgegeben. die zeit verstreichen lassen und noch fix ne pille geschluckt. relativ pünktlich ging es von HAM nach FRA. flug 1 war mal ganz easy. naja, bei nur 40min flugzeit, strahlendem sonnenschein. lief schon mal gut. von FRA nach NRT war es eigentlich ähnlich. es gab nur zwei mal anschnallzeichen, beim start und bei der landung. und dies bei einem flug weit über 11 h. und auch wenn ich nicht schlafen konnte, durch das filmangebot, essen und trinken (wasser & tee) verging die zeit dann doch. dank kompressionsstrümpfen und hin und wieder aufstehen und rumlaufen, alles okay.

so war mein flug.

und so bin ich bei 15°, sonne und gutem wetter am montag (09:15 uhr ortszeit, HH liegt 8 h zurück) wohlbehalten in tokio gelandet. und es ist wie ankommen. du gehst locker durch immigration und zoll, hilfst vorher noch ein zwei leuten beim ausfüllen der zettel und weißt genau wo du lang mußt und spulst es routiniert runter. du kennst es, wenn du auf mallorca ankommst. von narita airport über nippori nach otsuka in toshima-ku. genau wie letztes jahr beim gleichen anbieter, kurz den check in gemacht und die wohnung bezogen. diesmal eine neue wohnung, aber vom style her ähnlich, nur eben im erdgeschoss. passt.

auspacken, duschen, kleines nickerchen und schon galt es erst mal den kühlschrank zu füllen. ein paar bier, wasser und etwas zum futtern fürs frühstück usw.. dann den rechner mit dem wifi verbunden, passworteingabe usw., beim handy ebenso. eben die vorbereitungen für situationen wie jetzt, in denen ich dich an meinem leben teilhaben lasse.

und dann ging es, kurz vor 18 uhr, ins riddle. coffee and bar. ich habe es schon mal gesagt, ich sage es wieder: my home away from home. da wußte ich endgültig, ich bin angekommen. hier kennst du dich aus, hier bist du zuhaus. und wenn du freudig begrüßt wirst, etwas was japanern eher fremd ist da sie sehr zurückhaltend und vielleicht etwas scheu sind, dann weißt du was ich meine.

dann gab es, natürlich, zwei kaffee. es wurde sich ausgetauscht und so verging die zeit. und doch, ich wurde immer schläfriger durch die lange reise. bin dann heim, noch kurz das netz in kenntnis setzen, daß es mir gut geht, zwei bier trinken und dann um 22 uhr ab ins bett.

bin dann gegen halb zwei wach geworden, kurz das smartphone gecheckt, dann wieder ins bett. und kurz nach 4 uhr morgens wieder wach geworden. naja, und wenn ich einmal wach bin, dann kann ich ja auch das spiel sehen. 1:1 gegen die franken. kann man, von der ausgangslage ausgehend, zufrieden sein. aber es war tatsächlich mehr drin. das siegtor lag auf dem fuß. nun ja, wenn jeder schuß ein tor wäre, dann hätten wir basketballergebnisse. und ganz ehrlich, hättest du den ball reingemacht? siehste, also nicht meckern. nächsten montag gehts schon weiter, wieder gegen franken. aber ob ich da dann wach bin?

jens

die heiße phase
feiertagsprogramm

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