Enoshima, Du Schöne.
07.12.2023 20:09
Vor den Toren Tokyos gelegen, liegt die kleine Insel Enoshima. Von mir, also Otsuka Station aus, kann man bis Ikebukuro fahren, umsteigen um zum Ziel zu kommen, oder wie ich, ich fuhr nach Shinjuku und von dort nach Fujisawa und dann weiter nach Katase-Enoshima. Eine gemütlich Anreise von vielleicht 90 Minuten. Die Sonne schien, ich saß nur im T-Shirt in der Bahn und musste aufpassen, dass ich nicht durch die Scheiben einen Sonnenbrand bekomme. Dann war ich da. Ich komme aus dem Bahnhof heraus, und der sieht doch mal richtig schmuck aus. Was sah ich gleich als Erstes? Erst mal ein Käffchen und mich am schönen warmen Wetter erfreut. Dann ein paar Meter gelaufen, da sah man sie schon. Die Insel Enoshima. Surfer, die mit dem Rad und ihrem Brett zum Strand gingen. Man geht dann über eine 700 Meter lange Brücke. Bei Sonnenschein, kein Problem. Doch es war so windig. Ich nahm sogar meine Brille und auch meine Mütze ab. Lieber Sonnenbrand als alles zu verlieren. Doch dieses Schild sah ich dann doch noch mit meinen trüben Augen. Als ich auf der Insel ankam, war dort natürlich alles auf Gäste eingerichtet. Essen, Trinken, Souvenirs und all solche Sachen. Im Video siehst Du dann auch einiges. Also, wofür ist Enoshima berühmt und weshalb sollte man es sich mal ansehen? Lies mal ruhig bei Wikipedia, ich würde es eh nur wiederholen. Ich lief umher und war froh, dass ich mit der Rolltreppe, es sind drei Abschnitte, auf den Berg fahren konnte. Noch einmal so etwas wie am Mt. Takao, nicht bei diesem Wetter. Auch wenn es weiterhin gut windig war, jedoch die Sonne und einhergehende Wärme, dies dann auch noch als Belastung für meine Knie? Lieber nicht. Nach jeweils einem Abschnitt der Rolltreppe, welche illuminiert waren, konnte man am Berg umherlaufen Shrine oder Tempel ansehen und sich der Natur erfreuen. Doch am Ende landet man eben ganz oben, Dank der Rolltreppen. Oben ist dann noch der Enoshima Samuel Cocking Garden. Weil ich noch nicht bekloppt genug bin, bin ich auch noch auf den Enoshima Sea Candle (Lighthouse Observation Tower). Die Sicht war, dies gestehe ich gerne ein, wirklich wunderschön. Du kannst ohne Einschränkung einen 360° Rundblick haben. Das Wetter spielte mit, wenigstens ein Teil davon. Denn da der Wind so stark wehte, durfte man nur mit dem gläsernen Aufzug hochfahren. Die Treppen waren gesperrt. Ebenso die Plattform, wo man draußen stehen hätte können. Zu allem Überfluss schwankte der Turm ein wenig. Da ist es vielleicht nicht mehr so schön. Doch im Video, welches ganz am Ende eingebettet wurde, siehst Du halt schon die schöne Aussicht auf den Ozean, Yachthafen, den Strand und die Stadt. Ein Eis gönnte ich mir. Lief weiterhin umher, sah mir eine Menge auf dieser kleinen Insel an. Manchmal mit, manchmal ohne Cam. Nach ein paar Stunden bin ich wieder zurück. Im Video kannst Du sehen, wie die Menschen gegen den Wind ankämpften. Herrlich. Am Strand machte ich dieses kleine Video. Dann bin ich wieder in die Stadt um mit dieser Monorail zu fahren. Was daran jetzt so besonders ist? Es ist wie in Wuppertal. Sie fährt nicht auf Schienen, sondern sie hängt an selbiger. Na ich traue mir was. Dann ging ich zum Essen und sah nebenher solche Schilder bzw. Aufkleber auf der Straße. Ich fand ein kleines Lokal mit leckeren Spareribs und einem Bier. Noch einmal kurz Richtung Bahnstation, und dann sollte es bald zum Sonnenuntergang kommen. Ich fuhr dann wieder heim, auch wieder um die 90 Minuten. Dann etwas einkaufen und noch ein Käffchen im riddle und ein leckeres Dinner. Herr Jens P.S. Ich werde sicher wieder nacvh Enoshima fahren und dann aber mit einer Übernachtung, damit ich noch mehr erkunden kann. |