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Auf nach Fukuoka!
07.11.2024 22:01

Nachdem ich nun 14 Tage in Tokyo war, wurde es Zeit, dass ich mal wieder etwas Neues entdecke. Wobei Fukuoka für mich nicht neu ist. Denn ich war 2015 (hier, hier & hier inklusive Brauereibesichtigung), 2019 & 2023 (hier, hier & hier) schon hier.

Wecker war für 8 Uhr gestellt, mein Flug sollte 12:05 Uhr stattfinden, doch ich wurde mal wieder viel zu früh wach. Da habe ich noch etwas im Internet gesurft, etwas gegessen und mich dann geduscht. Gegen 9 Uhr bin ich dann aus dem Hotel ausgecheckt, was ganz einfach ist, da man nur seine Zimmerkarte durch einen Automatenschlitz stecken muss. Bei Grün kannst Du gehen, bei Rot musst Du stehen. Ganz altes Ampellatein.

Es war schon früh ein sonniger Tag.

Mit der Yamanote Line ging es von Otsuka nach Shinagawa. Dort musste ich in die Keikyū Line umsteigen, um zum Haneda Airport, Terminal 1-2, für Inlandsflüge, zu kommen.

Da ich in der JAL Japan Airline   App schon eingecheckt habe, brauchte ich nur noch zum Automaten für die Gepäckaufgabe. Schön ist auch, wenn alle Daten hinterlegt sind, dass man nach der Reservierung über den JAL Explorer Pass, völlig bequem reisen kann, da eben auch eine mobile Bordkarte in der App erscheint. Wenn man dann noch JAL JMB (das Meilenprogramm von JAL) Mitglied ist, dann machst Du nichts verkehrt.

Also, am Automaten die Scannerbanderole für den Koffer ausdrucken, an den Koffer kleben und dann braucht man nur noch zum Kofferautomaten, seine Bordkarte einscannen und der Koffer geht auf Reisen.

Japan ist ein Automatenland. Wohin mal schaut, überall gibt es Getränkeautomaten. In jeder Stadt, an jedem Ort. Selbst im Garten des Kaiserpalastes, ich hatte Dir davon berichtet, gibt es sie.

So ist es auch nicht verwunderlich, dass es solche Automaten auch gibt:

Später bin ich durch die Sicherheitskontrolle, dank meiner Hosenträger mal wieder ein Extracheck, doch dies kenne ich schon und macht mich nicht verrückt.

Ein Blick auf das Vorfeld zeigte recht viel Bewegung.

Sehr angetan war ich von einigen Mobilitätspunkten, wo sich jede*r kostenfrei seine Strecke bequem und ohne Anstrengung machen konnte. Demnächst bin ich 4 h vor Abflug dort, damit ich hin & her, kreuz & quer fahren kann.

Meine Nichte meinte, nach Anblick der Bilder, dass jetzt ihre Omi, also meine Muddsch, auch nach Japan mitkommen könnte. Opa/Papa sowieso.

Jetzt etwas, dies können Baseballfans natürlich nachvollziehen. Shohei Othani ist Japans bekanntester, nebenher in der MLB auch der Superstar schlechthin, Baseballspieler. Seine Expertise nehme ich natürlich ernst.

Der Flug sollte sich etwas verspäten. Die Nachricht bekam ich auf die App, es gab Durchsagen und auch am Display war es zu erkennen. Das Flugzeug kam verspätet in Haneda an und somit stand es nicht rechtzeitig bereit. Somit konnte ich noch etwas bummeln und in eine Bäckerei schauen und auch meine Augen an der grünen Oase erfreuen.

Das Flugzeug kam an das Gate 13, es wurde vorbereitet für den nächsten Flug.

Am Gate 13 gab es dann noch detaillierte Fluginformationen. So zum Beispiel die Wettersituation in Fukuoka, welcher Flugzeugtyp verwendet wird, die Meilen der Flugstrecke (567 m = 912,49 km).

Man muss wissen, dass Japan, ebenso wie Deutschland, die Angabe in Kilometern usw., Kilo und Gramm, 24 Stunden Anzeige, Liter usw. nutzt. Meilen sind halt in der internationalen Fliegersprache Standard.

In Fukuoka mein Gepäck abgeholt, mit der U-Bahn zwei Stationen zum Fukuoka Hauptbahnhof, der Hakata Station, gefahren, dort ein kleiner Fußweg, mit Gepäck (4-Rollen-Koffer) in weniger als 7 Minuten das Hotel erreicht.

Doch Du weißt, ich bin unfähig ein Navi zu nutzen. Es entbehrt nicht einer gewissen Komik, dass ich schon fast da war, dann doch noch einmal falsch abgebogen und in die entgegengesetzte Richtung gelaufen bin, dass ich ein Taxi nehmen musste. Jetzt weiß ich es, wo sich das Hotel befindet. Vielleicht kann es mir mal jemand erklären. Beim Kompass gibt es bei mir einmal den Pfeil in Rot und entgegengesetzt in Weiß.

Welcher Farbe soll ich folgen? Rot oder Weiß. Dies habe ich bis heute nicht kapiert. Vielen Dank für Deine Hilfe.

Nun denn, im Hotel angekommen, ist das Personal faul am Herumsitzen.

Das erste Zimmer war in der 10. Etage. Es gibt wohl doch noch einige Raucherzimmer, denn dies war echt zum Naserümpfen. Auch wenn bei mir immer das Fenster offen steht, hätte es in diesem Fall nichts gebracht. An der Rezeption wurde mir sofort geholfen, sich mehrmals entschuldigt, obwohl sie nichts dafür konnten. Jetzt ist mein Zimmer in der 11. Etage und frei von jeglichen Fremdgerüchen.

Nachdem ich mich also eingerichtet hatte, bin ich später noch etwas einkaufen gewesen und war zum Dinner.

Herr Jens

#DinnerForChampions in Fukuoka. Beides sehr heiss, sehr lecker. HakataStyleRamen.

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— JensAusHamburg (@jensaushamburg.bsky.social) 7. November 2024 um 11:49
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Immer wieder Wham!

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